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16. 5. 2019
autor: Martina Nesládková

Die Gloriette wird rekonstruiert

Den Besuchern des Rosengartens bleibt in diesem Jahr die Besichtigung der Gloriette vorenthalten. Wegen dem baufälligen Zustand wurde sie aus Sicherheitsgründen geschlossen.

Das langfristige Monitoring des Aussichtspavillons zeigte, dass sich der Zustand der ganzen Konstruktion sehr schnell verschlechtert. Es ist nötig die Gloriette zu schließen und mit einer Holzkonstruktion zu stützen. Ihre Rekonstruktion plant die Stadt so früh wie möglich. Die geschätzten Kosten betragen die Höhe von 16,6 Millionen Kronen. Die Restaurierungsarbeiten der bildhauerischen Dekorationen werden die Stadt 4,2 Millionen Kronen kosten.

In den 70er Jahren des 17. Jhds. gründete der Graf Maximilian von Thun am nördlichen Teil der Felsenterasse eine sehr geschmackvolle Gartenkomposition nach italienischen Vorbildern, die mit prachtvollen Gebäuden und Statuen vervollständigt wurde. Die schwungvolle zweistöckige Gloriette mit monumentalen Treppen und einem Aufbau wurde mit Balustraden und anspruchsvoller bildhauerischer Ausstattung ergänzt. In das Innere der Gloriette führt ein gedeckter Gang, der die direkte Verbindung des Gartens mit der Kreuzerhöhungskirche ermöglicht. Die Gloriette zusammen mit dem Rosengarten gehören zu außergewöhnlichen Denkmalgruppen. Mit ihrer sehenswerten und einmaligen Konzeption und dem gesamten bildkünstlerischen Niveau gehört sie zu den Spitzenbauwerken des Frühbarocks in Tschechien. Das eigene Objekt der Gloriette ist ein nicht mehr wegdenkbarer Teil des historischen Stadtkerns und ein Denkmal von besonderer Bedeutung mit einem unermesslichen Wert.