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Der Hungerstein gehört mit Recht zu den ältesten hydrologischen Denkmälern in Mitteleuropa.
Im Flussbett der Elbe befindet sich am linken Ufer unter der Tyrš-Brücke ein großer Stein, der bei Niedrigwasser sichtbar ist. Er wird Hungerstein genannt und weist auf die kommenden Dürrezeiten hin. Wassermangel, Missernte und auch Verlust der Unterhaltsquelle der Binnenschiffer und dadurch auch Knappheit am importierten Salz, das waren die Folgen von Niedrigwasser.
Der Stein ist mit Jahreszeiten und Inschriften markiert. Die älteste lesbare Inschrift stammt von 1616. Zu erwähnen sind die deutlichste und treffende deutsche Inschrift „Wenn du mich siehst, dann weine“ und eine jüngere tschechische „Neplač holka, nenaříkej, když je sucho, pole stříkej“ - Weine nicht, Mädchen, wenn es trocken ist, gieße das Feld.
Nach dem Bau der Stauseen an der Moldau erschien der Stein nach dem Jahr 1926 deutlich öfter. Zur Zeit ist der Hungerstein etwa 126 Tage in dem hydrologischen Jahr sichtbar. Falls es zu dem Bau der Staustufe unter Děčín kommt (Vorschläge für diese Lösung gibt es set 1653), wird dieser Stein für immer unter Wasser sein und der Legende nach kommt so die Zeit des Dauerwohlstands.
Durch die Trockenheit der letzten Jahre erschien ein Hungerstein auch bei Těchlovice.
Stadtbus Děčín - Haltestelle Tyršův most
Parkplätze: Parkplatz am Tourist-Infozentrum in der Bibliothek, kleiner Parkplatz unter der Tyrš-Brücke, Parkplatz an dem Kreisverkehr Richtung Bodenbach (Podmokly).
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