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Die Altstadtbrücke wurde in den Jahren 1564 - 1569 gebaut. Dieses bedeutende und schöne Renaisance-Denkmal wurde ursprünglich mit einer Denkmal-Steinsäule verziert, die zur Zeit im Stadtmuseum gelagert ist. Seit 1714 befinden sich auf der Brücke Statuen von tschechischen Landespatronen Hl. Wenzel (Václav), Hl. Veit (Vít) und Hl. Johannes Nepomuk (Jan Nepomucký) von dem Bildhauer Michal Brokoff. Über die Brücke führt der Elbradweg.
Ein Teil des romantischen Umbaus vom Schlossgarten war das Durchstoßen des Felsen (der sgn. kleine Tunnel, 1808 - 1810) und später das Überbrücken des Wassergrabens aus der Schlossmühle mit der 30 m langen Kettenbrücke (1829 - 1831). So wurde der nördliche Teil mit dem südlichen auf der Marienwiese verbunden. Die Kettenbrücke gehörte zu den ersten Bauten seiner Art in Böhmen und ist als das einzige solche Objekt auf der ursprünglichen Stelle erhalten geblieben. Die Tragketten der Brücke sind auf einer Seite in den Felsen eingelassen (die Stellen der Verankerung wurden früher mit Metall-Löwenköpfen verziert), auf der anderen Seite werden sie über das Portal aus Sandsteinquadern geführt. Die Brücke gehört heutzutage zu den technischen Denkmälern.
Die 18 m lange Brücke überspannte 1561 dank Günther von Bünau den Eulabach (Jílovský potok) in fast 7 m Höhe. Er wollte auch die Weiden erweitern. Von dort kommt der Name der Brücke. An die Entstehung der Brücke bindet sich auch eine Sage. Sie erzählt, dass Günther von Bünau die Bauer angesprochen hat, damit sie am Bau der Brücke auch teilnehmen. Die lehnten es aber ab und so ließ Günther die Brücke deutlich wölben, so dass dort keine Wagen fahren konnten. Der wirkliche Grund für die ungewöhnliche, fast anderthalb Meter hohe Wölbung, war aber viel praktischer. Sie sollte die Brücke vor Hochwasser schützen, das dort ab un zu durchraste. Bis zum 19. Jahrhundert war sie die einzige Überbrückung des Eulabachs am damaligen Rand von Bodenbach.
Die eiserne Brücke mit 70 Tausend Nieten ersetzte 1993 die Kettenbrücke der Kaiserin Elisabeth. Diese Kettenbrücke wurde 1855 gebaut, weil Děčín dringend eine verlässliche Verbindung mit Bodenbach am linken Ufer brauchte, wodurch die Eisenbahnstrecke aus Prag nach Dresden (beendet 1855) führte. Mit dem Einstieg des Automobilsverkehrs reichte die Kettenbrücke technisch und kapazitätsmäßig nicht mehr aus. Aus wirtschaftlichen Gründen wurde beim Umbau die Variante ausgewählt, bei der die Kettenkonstruktion durch eine moderne Eisenkonstruktion auf bearbeiteten Pfeilern der ursprünglichen Brücke ersetzt wurde. Den Bauauftrag gewann in einem öffentlichen Wettbewerb die Aktiengesellschaft Škodovy závody in Plzeň. Der Bau wurde mehr oder weniger ohne Verkehrsunterbrechung durchgeführt. Die eigentliche Verlagerung in die Endposition durchlief am 9. Dezember 1933. Um 8 Uhr morgens wurde der Verkehr angehalten und die Brücke binnen vier Stunden mit Hilfe von Winden beim Frost von -16°C verschoben und gesetzt. Noch am selben Tag wurde die Brücke feierlich eröffnet und in Betrieb genommen. Sie wurde nach Děčíner Bürger Dr. Miroslav Tyrš genannt. In der Zeit ihrer Eröffnung war die Brücke die größte ihrer Art in der Tschechoslowakei.
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