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Wertvolle Sammlungen, die in dem historischen Gebäude des Jagdschlösschens von Thun- Hohenstein aus der 1. Hälfte des 18. Jhds. im Zentrum von Děčín ausgestellt sind, bietet das Museum Děčín, die Beitragsorganisation des Landkreises Ústí nad Labem. Als einziges Museum in der Tschechischen Republik zeigt es die Entwicklung der Elbschifffahrt. Man erfährt aber auch viel über die Geschichte der Stadt Děčín seit ältesten Zeiten, illustriert mit einigen archäologischen Funden.
Mehr als 30 Schiffsmodelle präsentieren die Entwicklung des Schiffbaus in der rekonstruierten Exposition "Entwicklung des Schiffsverkehrs an der Elbe". Man lernt die Geschichte der Schifffahrt in Tschechien. Die Ausstellung widmet sich der Entwicklung und Erweiterung des Schiffverkehrs während der Jahrhunderte, der Schiffbarkeit der Elbe und der Natur im Wasser und seiner Umgebung. Das Bildmaterial kommt aus dem Archiv und von privaten Sammlern. Das Museum verfügt über eine der größten Büchersammlungen zum Thema Schifffahrt und ein umfangreiches Fotoarchiv von Wasserfahrzeugen, eine Sammlung der alten Karten von Elbe und Moldau, Konstruktionszeichnungen und -pläne und viele andere Dokumente, die den Schiffsverkehr näher bringen. Es wird die Entwicklung der Schifffahrt von ältesten Zeiten bis zur Gegenwart präsentiert. Zu der Exposition gehört auch ein Taucheranzug vom Anfang des 20. Jhds.
Die älteste Geschichte der Stadt können die Besucher in der Exposition Die Stadt auf der Wiese kennen lernen. Die Entstehung der Stadt und ihre Besiedlung wurde von den Archäologen bei langzeitiger Forschung auf der Marienwiese in den 80er Jahren des 20. Jhds. dokumentiert. Die Entdeckungen der Forschung können die Besucher im Museum bewundern. Zu sehen gibt es mittelalterliche Keramikscherben, Skelletüberreste, kleine Metallgegenstände und viel mehr aus der Geschichte von Děčín.
Vor allem die Kinder freuen sich über die Dauerausstellung Die Vogelwelt in und um Děčín herum. In den modernen beleuchteten Vitrinen stellt das Museum die bekanntesten aber auch weniger bekannte Vogelarten aus der Gegend von Děčín vor. Ein Teil der Exposition sind auch Vogelstimmen, die zusammen mit den ausgestellten Exponaten den Eindruck des realen Aufenthalts in der Natur machen.
Ein fester Teil des Museums ist das Lapidarium im Hof, wo Steinwerke aus beseitigten Sehenswürdigkeiten in Děčín und Umgebung gesammelt sind. Zu den wertvollsten Exponaten gehören ein Steinwappen der Herren von Bünau aus dem 16. Jhd., ein Grabstein des Grafen Lev von Thun, ein Friedenskreuz aus dem 15. Jhd. oder Reste der Säulen aus dem Děčíner Loreto. Im Hof dominiert ein Renaissance-Portal, das von dem ehemeligen Restaurant auf Quaderberg stammt. Dadurch kann man eine Skulptur des Arion von Korinth aus dem eingegangenen Kurbad in Dolní Žleb sehen. Dazu gehören noch Steinwappen, Grenzsteine und Reste von Mahlsteinen. Im hinteren Teil des Lapidariums steht eine gigantische Statue von Lenin, als Erinnerung an vergangene Zeiten.
Děčíner Museum bietet eine Menge von interessanten Ausstellungen, auch Besichtigung des Remorqueurs Beskydy. Im Atrium finden viele kulturelle Veranstaltungen statt. Die Übersicht finden Sie hier.
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